Seattle – Long Beach

Veröffentlicht von

17.10.2018

Nach dem tollen und ereignisreichen Tag in Seattle hieß es denn Abschied zu nehmen. Vor uns lagen gute 380 Meilen.

Am Tag zuvor haben wir in Long Beach ein Motel zum super Sonderpreis von -99,99% gebucht. Na da waren wir aber mal gespannt was uns denn am Ende des Tages erwarten würde…

Auch bei unserer 2. Nacht war der Jetlag noch zu spüren, also standen wir schon gegen 6 Uhr morgens am Frühstücksbuffet. Bei Dunkelheit und Nebel starteten wir unseren Trip.

Die Reise stand ja auch unter dem Motto, kleine – große – Überraschung für Phillip. Somit war unser erster Halt auch Gig Garbor, eine kleine verschlafene Hafenstadt. Hier sollte Phillip ursprünglich sein Au-Pair Jahr verbringen. Wir hielten also an einer Art Marktplatz und filmten ein kleines Geburtstagsvideo. Ganz (un)auffällig im Hintergrund ein Logo mit Gig Harbor!

Geburtstagsgruss

Die weitere Reise führte uns entgegen dem Uhrzeigersinn um den Olympic National Park. Kleine Städtchen wie Port Angeles liegen auf diesem Abschnitt und sind sicher auch einen Abstecher bzw. Besuch wert. Aufgrund unseres straffen Zeitplanes und der Entfernung hielten wir erst wieder am Crescent Lake. Bei dem obligatorischen „Fotos knipsen“ sprach uns ein älteres Ehepaar erst auf unser Oregon Kennzeichen an um uns dann auf Deutsch zu erzählen, dass sie selbst vor langer Zeit als deutsche Auswanderer hierhergezogen sind. Nette Bekanntschaft allemal.

  • Warten bis das Schiff durchgefahren ist...
  • Ja genau, gruezi
  • Port Angeles
  • So sieht hier Reklame aus
  • Crescent Lake
  • Knusperhäuschen
  • Forks...welcome
  • Drive In for a Coffee

Im weiteren Verlauf der Strecke kamen wir auch durch Forks, wohl bekannt von den Twilight Filmen. Das kleine, am Rande der Stadt gelegene, Museum haben wir uns denn auch kurz angeschaut. Die Besitzerin sprach davon, dass im Sommer hier wohl so richtig viel los wäre. Jetzt im Oktober ist es dagegen merklich ruhiger. Auch schön. Kurzes Posieren neben den Oldimern von Bella und weiter gings.

  • Such mich
Volltanken für 30 Dollar

In Aberdeen dann unser erster Tankstopp. Bisschen kompliziert, vor allem wenn bei Prepaid vorher der Betrag oder Gallonenzahl angegeben werden muss. Allerdings sind die Spritpreise in den USA im Vergleich zu Deutschland der reinste Witz. Ca. 80 Cent der Liter…. Da lässt es sich auch leichter mit den hießigen Bolliden fahren.

Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir Long Beach. Vor dem Schnäppchen Check-in nur noch schnell an den Strand um diesen zu geniessen.

Romantischer Sonnenuntergang
Romantischer Sonnenuntergang

Nach einem tollen Sonnenuntergang mal das Hotel anschauen.

Nun ja, ein typisches amerikanisches Motel. Wir sollten während unserer Reise noch schlimmere antreffen.

Leider nicht Unserer

Und da parkte doch glatt vor unserer Tür ein amerikanisches Muscle Car. Also fotografiert und Chrissi geschickt. Hat er als das unsere auch erstmal abgenommen. Sorry Chrissi für diesen kleinen Streich.

Zum Abendessen gabs heute Chinesisch. Die Esskultur in den USA ist auch etwas eigenes. Bestellt, gegessen und sofort bezahlen und Ade. Nix mit ein wenig gemütlich noch „Abhängen“. Wobei das Lokal dazu auch nicht gerade einlud.

Ab ins Motel und morgen früh fahren wir nach Portland.

Kleiner Nachtrag zur heutigen Reise. Immer schön an die Geschwindigkeit halten, ansonsten blinkt es hinter dir und es kostet richtig Geld. Und die Schadenfreude von Claudia gibts gratis dazu. Gell Claudi.

Immer schön auf das Tempo achten.

Weiter gehts hier -> Long Beach – Portland http://blog.andi-dick.de/?p=322

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