Eureka – San Francisco

Veröffentlicht von

22.10.2018

Eureka – San Francisco

Hurra, heute gab es wieder einmal Frühstück. Zwar nur das hier übliche, aber eine Stärkung war es allemal. Auf der Route 101 fuhren wir wieder an einigen Reedwoods entlang, und so wichen wir hin und wieder auch mal von unserer Route ab und bestaunten die schon vom Vortag bekannten Wälder und Bäume. Mittlerweile hatten wir nur noch ca. 50 Meilen Restreichweite im Tank und Claudia wurde schon leicht nervös. Wo ich in der Heimat gerne mal bis auf 0 km Rest komme, so ist das hier doch etwas anderes. Wir fanden dann  doch noch eine Tankstelle und so fuhren wir „Alle“ entspannter gen Ziel.

Da es auf dem Highway ziemlich öd ist, fuhren wir nochmals Richtung Pazifik, nur um da festzustellen, dass es an der Küste mal wieder nichts als Nebel zu sehen gibt. Macht nichts, einige schöne Ausblicke gab es dennoch.

Ohne weitere, nennenswerte, Aufenthalte erreichten wir am Nachmittag die Nordseite der Golden Gate Bridge. Bevor wir diese mit dem Auto überquerten hielten wir an einem Parkplatz und nutzen die Gelegenheit, bei jetzt schönstem Wetter, für die üblichen Fotoshoots. Zudem spazierten wir auf der Brücke bis zu deren geschätzten Mitte. Von hier aus hatten wir einen phantastischen Ausblick auf Skyline von San Francisco und die Insel Alcatraz.  Nun hatten wir sie also gesehen, die weltberühmte Brücke. Es erschien allerdings alles ein wenig Unwirklich. Wahrscheinlich werden wir die Reise erst zu Hause so richtig aufarbeiten und realisieren können. Für den Moment hieß es einfach die Eindrücke aufzusaugen.

Da sich unser Hotel selbst nicht San Francisco, die Hotelpreise sind einfach der Wahnsinn, sondern in Oakland befand, so bedeutete dies zuerst über die Golden Gate, dann durch San Francisco  zu fahren um letztendlich nochmals über eine Brucke nach Oakland zu gelangen. Die Hotelumgebung in der Nähe des Hafens erschien vielleicht im ersten Moment etwas speziell, das Hotel war es sicher nicht minder, allerdings hat der günstige Preis eben auch seine Gründe.

Nach dem Check-in, es ist doch immer wieder interessant wie die Bilder auf den Hotelportalen so arrangiert werden, planten wir für den Abend noch einen kleinen Spaziergang in der Nähe unserer Unterkunft. Die Hafenmeile, das Jack London Square, war indes ganz ansehnlich, es gab mehrere Hotels, Bars und Geschäfte. Uns trieb der Hunger schlussendlich in eine Sportsbar. Das Essen selbst und die Getränke waren sehr lecker, nur diese Preise. Ein Bier zu 8,60 Dollar und ein kleiner Wein zu 12 Dollar.

Zuerst waren wir noch etwas verwundert, allerdings gewöhnt man sich schnell daran. Direkt vor dem Hotel führt eine Eisenbahnlinie entlang. Und der hier verkehrende Amtrak macht zudem lautstark auf sich aufmerksam. Da dröhnt es nicht nur, nein  es wackelt auch gewaltig der Boden bei seiner Vorbeifahrt.

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So müde wie wir waren schliefen wir trotz allem ganz schnell ein.

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