21.10.2018

Dieser Tag sollte in unsere Reisegeschichte eingehen, als der Tag an dem wir unseren geliebten Fred, einen treuen Begleiter, in den Weiten des amerikanischen Westens, vergaßen. Doch zu der Geschichte in einem anderen Blog ein wenig mehr.
Schon gestern beim Check-in habe ich nicht ganz genau verstanden was die nette Dame an der Rezeption hinischtlich des Frühstücks erwähnte. Irgendetwas mit um die Ecke gehen und dann …. Kurz, wir sind ohne die Stärkung eines Continental Breakfasts losgefahren. Ziel der heutigen Etappe war Eureka, eine kleine Hafenstadt.

Im Nebel der Kleinstadt tauchte schon kurz nach unserem Fahrtantritt und auf der Suche nach einem Kaffee am Straßenrand ein Reh auf. Ohne größere Furcht ließ es sich von uns beobachten.
Weiter fuhren wir zum Cape Arago. Einem Naturschutzgebiet von dem aus wir bei einer kleinen Runde zu Fuß, zuerst die Seelöwen nur hörten und dann auch sehen konnten.
Auf der Route 101 fuhren wir weiter südlich. Nächster Stop, Bandon-Old Town. Ein historischer Stadtteil mit ebensolchen Läden. Wir nutzen den Aufenthalt für ein kleines Schwätzchen mit einem Ladenbesitzer und dem obligatorischen Coffee. Im übrigen verkosteten wir allerlei Leckereien, allerdings Strawberry Popcorn ist nicht meins.

Und als wir so ganz gemütlich unterwegs waren Richtung Süden, so fiel uns auf der Karte ein weiterer interessanter Ort auf, zu dem sich ein kleiner Abstecher sicher lohnt. Zumal Claudia auch ein paar Zigaretten brauchte. Dies und viel mehr gab es in dem schönen Örtchen, Fort Dick.
Ein Dick kommt selten Allein.
Ein weiteres Highlight für den heutigen Tag war der Reedwood Nationalpark. Auf Nebenstraßen gelangten wir zu uralten und für die Gegend typischen kalifornischen Mammutbäumen mit ihren gewaltigen Ausmaßen. Ein Spaziergang durfte daher natürlich nicht fehlen. Einfach beeindruckend diese Landschaft.
Das heutige Etappenziel Eureka erreichten wir wieder gegen 5 am Nachmittag. Also das Hotel war schon mal besser wie das in Reedsport. Ohne richtiges Frühstück und Mittag am heutigen Tage bedeuete, mal zu schauen was wir eshier zu Essen gibt. Nun, am Ortseingang haben wir die üblichen Schnellrestaurants gesehen. Dies nun mit einem kleinen Spaziergang zu verknüpfen, also auf ging es die 3 km zu Fuss. Nun muss man sagen dass in den eher ärmlichen Gegenden nach der Einbruch der Dämmerung auch allerlei Gestalten die Straßen bevölkern. Ja, wir wissen die krassen Unterschiede in der Gesellschaft spiegeln sich in den USA besonders wieder. Allerdings weiß ich jetzt auch warum am Abend hier kein „normaler“ Mensch mehr zu Fuss unterwegs ist. Nun wir haben bei Mc Donalds etwas gegessen und sind auch heil wieder im Motel angekommen. Aber wohl war mir unterwegs nicht. Wieder einmal müde und ko ging es für uns zeitig ins Bett.
Motelparkplatz Bei Tag doch sehr schön Polizei braucht es hier sicher öfters
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