20.10.2018

Im morgendlichen Nebel starteten wir unsere Etappe Richtung Reedsport. Der Weg führte uns wieder zur altbekannten Route 101. Der Ausblick auf den Pazifik ist doch immer wieder atemberaubend. Und so hielten wir auch immer mal wieder an interessanten kleinen Orten an. In einem dieser Orte wurde bei eintreffender Flut gerade eine aus unserer Sicht traditionelle Art des Fischfangs zelebriert. Geangelt wurde hierbei mit einer Art Netz, welche an der Angel befestigt war. Leider haben wir nicht gesehen wie irgendjemand etwas dabei gefangen hat.
Etwas weiter südlich konnten wir zum ersten Male Wale beobachten. Immer wieder sahen wir die Fontänen und Flossen der einzelnen Tiere. Für uns ein ganz besonderes Erlebnis. Gefeselt von der Situation verbrachten wir auch einige Zeit mit der Beobachtung.
Nach diesen Eindrücken hielten wir erneut in einem kleinen Dörfchen mit gerade stattfindendem Markt. Allerlei regionales wurde ähnlich unserem Wochenmarkt angeboten.

Weiter südlich verwies die Karte auf die Oregon Dunes, einem landschatlichem Highlight and der Westküste. Gerne wollten wir, nun ja richtigerweiße eher ich, die Dunes auch einmal aus der Nähe ansehen. Rechts raus und an einer Art Wanderparkplatz gehalten und auf ging es. Das ganze stellte sich dann eher als kleine Waldwanderung mit viel Sand dar. Zudem hätten wir uns auch noch beinahe verlaufen und da um diese Zeit eher wenig bis niemand außer uns unterwegs war, so war uns zuletzt auch etwas mulmig zumute. Aber alles gut gegangen. So richtig viel gesehen haben wir allerdings auch nicht.
Alles klar… Noch macht Claudi Faxen Jetzt schon mal den Rückweg suchen Viele Bäume und Wasser und noch mehr Wasser Faxen dicke…
Irgendwann am späten Nachmittag erreichten wir Reedsport, ein kleines Kaff mit eigentlich nichts erwähnenswertem. Zudem mussten wir am Motel angekommen erst einmal 30 Minuten warten, da der Empfang nicht besetzt war. Für das Zimmer galt, für eine Nacht schon ok.
Ganz in der Nähe wurde von einem schönen Strand mit phantastischem Sonnenuntergang berichtet. So fuhren wir nochmmals los, und kaum waren wir aus der Ortschaft raus, zog dichter Nebel auf und es wurde merklich kühler. Dennoch fanden wir ein hübsches Fleckchen von dem aus wir zwischen Nebel und Meer den Sonnenuntergang geniessen konnten.
Romantisch Am Strand ist es doch sooo schön