18.10.2018
Heute ist der 18.10.2018 und damit gleichzeitig auch der 20. Geburtstag von Phillip. Ach ist das doch wieder mal ein Zufall.
Heute konnten wir endlich mit dem Versteckspiel aufhören und sogleich sendeten wir unser kleines Video Phillip. Ganz ungeduldig warteten wir auf seine Reaktion. Diese fiel dann zuerst etwas nüchtern, mit einem „Danke euch“, aus. Claudia fragte nochmals nach, ob ihm denn nichts in dem Video aufgefallen wäre. Er meinte nur, „Nein“. So griffen wir zum Telefon und riefen ihn an. Wir sagten „Guten Morgen Phillip“ und irgendwann begriff er wohl, dass wir es nicht 6 Stunden später, sondern 3h eher hatten….. Die Überraschung war geglückt. Jetzt lassen wir ihn aber erst einmal feiern und besprechen alles weitere in den nächsten Tagen.
Nach diesem aufregendem Moment nutzten wir einen ausgedehnten Spaziergang um wieder etwas „runter zu kommen“. Der Strand von Long Beach eignete sich um diese Zeit hierfür hervorragend.


Unsere heutige Autofahrt führt uns zu einem nächsten Highligt, Portland in Oregon. Nach unserer Abfahrt in Long Beach fuhren wir zuerst bei kühlem Wetter nach Astoria. Hier mündet der Columbia River in den Pazifik. Wir erreichten die Stadt über eine entsprechend lange Brücke. Da das Wetter nicht so besonders und zudem, wie schon erwähnt, es etwas kühl war, so fuhren wir ohne eine kleine Stadtbesichtigung auf unserer Route weiter südwärts. Links und rechts der Straße säumten von nun an diverse Einkaufscenter und Geschäfte den Weg. In einer Pharmacy, ähnlich unserem Müller, erstanden wir das von einem Kollegen empfohlene Melatonin. Dieses sollte in Bezug auf Schlafstörungen Wunder wirken. In einem Outlet suchte Claudia mal wieder etwas für sich. Es blieb aber diesmal beim Suchen…. Nun ja, wir sollten im weiteren Verlauf der Reise noch weitere Outlets besuchen werden.
Unser nächster Zwischenstopp am Pazifik war Cannonball Beach. Den Namen verdankt dieses hübsche kleine Örtchen den im Meer emporragenden kugelähnlichen Felsen. Einen Spaziergang und Kaffeegenuss später verliessen wir diese, vor allem von Hundefreunden belagerte Ortschaft, gen Osten.
Von nun an führte uns der Weg auf gerader Linie Richtung Portland. Die Stadt und das Motel erreichten wir gegen 17 Uhr. Das Motel sollte für die nächsten 2 Tage unser zu Hause sein und wir hätten es sicher schlechter treffen können.
Da es noch nicht so spät war, also beschlossen wir, spontan wie wir nun einmal sind, Portland direkt noch anzusehen. Gegenüber vom Motel befand sich eine Bushaltestelle und auf ging es. Zu unserem Erstaunen hatten wir eine ganz spezielle Chauffeurin. Nicht nur dass diese uns, im Nachhinein betrachtet, eine Fahrt schenkte, nein sie unterhielt uns auch auf ihre amüsante und teils bizzare Weise, durch Kommentare des Verkehrs zum Besipiel. Am liebsten schien sie aber mit sich selbst zu reden. Irgendwie crazy. Na das kann ja hier lustig werden.
In Downtown angekommen machten wir Bekanntschaft mit der Lebensart einer amerikanischen Großstadt zu Einbruch der Dunkelheit. Alles lebt und ist in Bewegung. Wir liefen zuerst Richtung Columbia River und dort an der Water Front entlang. Einfach herrlich dieser Ausblick und tolle Fotomotive zudem. Auf unserem kleinen Rundweg nochmals bei einem H&M vorbei, und nein es gab wieder nichts für Claudia.. Da wir mittlerweile auch etwas Hunger hatten, so suchten wir uns etwas „Kleines“. Ein Mexikaner sollte es werden. Ähnlich wie bei Mc Donalds gibt es hier Burritos und diverses anderes mexikanisches Fastfood. Mir hat es geschmeckt. Naja, Claudia wohl eher nur so lala.
Apple Store Waterfront Claudia und Andi Beautiful Bridge
Der Heimweg per Bus war anders wie bei unserer Hinfahrt dann eher als normal zu bezeichnen.
Müde und ko fielen wir ins Bett. Für morgen steht eine kleine Erkundung der Umgebung an.
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